FC HOGO Hertha Wels und First Vienna FC 1894 setzen starkes Zeichen für ME/CFS- und Long-Covid-Betroffene
Beim letzten Heimspiel in der HUBER Arena stand neben dem sportlichen Duell zwischen dem FC HOGO Hertha Wels und dem First Vienna FC 1894 vor allem eines im Mittelpunkt: ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gesellschaftliches Bewusstsein. Gemeinsam mit dem Verein nimmerallein wurde auf Menschen aufmerksam gemacht, die an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) oder Long Covid leiden, Krankheiten, die Betroffene oft über Monate oder Jahre ans Bett fesseln und in völlige Isolation führen.
Der Verein nimmerallein engagiert sich dafür, diesen Menschen Sichtbarkeit, Verständnis und Hoffnung zu geben. Ziel ist es, das Bewusstsein für diese schweren Erkrankungen zu stärken und Unterstützung für Betroffene und ihre Familien zu fördern. Weitere Informationen unter www.nimmerallein.at.
Aktionen in der HUBER Arena
Rund um das Heimspiel wurden viele Aktionen umgesetzt:
- Im Eingangsbereich der Arena informierte ein Infostand über die Arbeit von nimmerallein, inklusive Spendenbox und persönlicher Gespräche.
- Kurz vor Spielbeginn führte Stadionsprecher Franz Schützeneder ein Interview mit Vereinsobmann Alexander Pehböck direkt am Rasen.
- Für emotionale Momente sorgte eine Video-Botschaft von Andreas Ivanschitz, Sportdirektor der First Vienna FC 1894, die über die Stadion-Video-Wall ausgestrahlt wurde.
- Beide Teams liefen in Sondertrikots auf, die eigens für diesen Anlass gestaltet wurden, versehen mit den Logos des FC HOGO Hertha Wels, der First Vienna FC 1894 und nimmerallein, sowie den Unterschriften der jeweiligen Startformation.
- Kurz vor dem Anpfiff wurden die getragenen Trikots gesammelt und im Fanshop sowie am Infostand zugunsten von nimmerallein verkauft. Der gesamte Erlös kommt dem Verein zugute.
- Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Vereinsverantwortlichen von nimmerallein zu Gast im Raiffeisenbank Wels Business Club, wo sie mit PartnerInnen und SponsorInnen ins Gespräch kamen.
Am Spieltag in der HUBER Arena wurden Spenden eingesammelt. Die Shirts können im Stadion Fanshop um EUR 20,- erworben werden.
Stimmen zur Aktion
Alexander Pehböck, Obmann von nimmerallein:
„Wir waren über die Möglichkeit, unseren Verein und unser Anliegen in dieser Form zu präsentieren, unglaublich dankbar. Wir konnten viele Menschen erreichen und auf das Thema aufmerksam machen. Es war ein rundum gelungener Abend in der HUBER Arena, für den wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken, insbesondere auch beim First Vienna FC 1894 für die großartige Unterstützung. Das ist keine Selbstverständlichkeit.“
Peter Huliak, Vorstandsvorsitzender des FC HOGO Hertha Wels:
„Soziale Verantwortung ist ein zentraler Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Wir unterstützen im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne Projekte wie nimmerallein, weil es wichtig ist, auf solche Themen aufmerksam zu machen. Der Fußball kann verbinden und Zeichen setzen – genau das ist uns an diesem Spieltag gemeinsam gelungen.“
Christof Kopf, Pressesprecher des First Vienna FC 1894:
„Wir wurden frühzeitig über die gemeinsame Aktion informiert und für uns war sofort klar, dass wir hier mitmachen. Wenn Fußball etwas bewegen kann, dann durch Zusammenhalt und Sichtbarkeit. nimmerallein leistet wertvolle Arbeit, und wir freuen uns, Teil dieses starken Zeichens gewesen zu sein.“
Gemeinsam für Sichtbarkeit und Hoffnung
Mit dieser Initiative zeigte der FC HOGO Hertha Wels einmal mehr, dass Fußball weit über den Sport hinaus wirken kann. Wenn Vereine, Fans und Partner gemeinsam Verantwortung übernehmen, entsteht echte Veränderung – für Menschen, die sonst oft unsichtbar bleiben.





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