Pressemitteilung vom 01.05.2025
Der FC HOGO Hertha Wels stellt frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Mit Beginn der neuen Saison übernimmt Christian Heinle das Amt des Head-Coach in der Huber Arena. Damit folgt er auf Reinhard Furthner, der den Verein am Ende der laufenden Spielzeit aus privaten und beruflichen Gründen als Cheftrainer verlässt.
Der mögliche Aufstieg in die Admiral 2. Liga ist zum Greifen nah – und die Vereinsführung nutzt diesen Moment, um rechtzeitig für Klarheit auf der Trainerposition zu sorgen. Die Entscheidung, dass Reinhard Furthner den Schritt in die zweithöchste Spielklasse nicht mitgehen wird, fiel bereits vor einiger Zeit. Grund dafür ist in erster Linie der zunehmende zeitliche Aufwand, der sich mit Reinhard Furthners beruflichen und privaten Verpflichtungen nur schwer vereinbaren lässt.
Reinhard Furthner war von Beginn an in den gesamten Entscheidungsprozess eingebunden. Gemeinsam mit dem sportlichen Management – vertreten durch Vorstand Sport Rene Swete wurde offen und transparent über die Zukunft gesprochen. Dass es nie den „richtigen Zeitpunkt“ für eine solche Veränderung gibt, war allen Beteiligten bewusst, dennoch wurde in gegenseitigem Einvernehmen frühzeitig eine Lösung gefunden.
Besonders erfreulich ist, dass Reinhard Furthner auch in die Nachfolgesuche aktiv eingebunden war – und weiterhin Teil des Vereins bleiben soll, möglicherweise in einer neuen anderen aktiven Rolle.
Mit Christian Heinle übernimmt ein erfahrener Fachmann das Ruder. Der ehemalige Trainer der SV Ried war in den letzten zwei Jahren federführend am Aufbau des eww Nachwuchszentrums Wels beteiligt und kennt sowohl die Region als auch die Strukturen bestens. Reinhard Furthner wurde einst von Christian Heinle selbst als Trainer der zweiten Mannschaft nach Wels geholt – nun folgt er seinem einstigen Wegbereiter an die Spitze der Kampfmannschaft.
Der Weg des FC HOGO Hertha Wels in der Regionalliga Mitte Saison 2024/25 ist noch nicht beendet. Reinhard Furthner und der gesamte Verein arbeiten weiter hart an der Realisierung des großen Ziels, dem Aufstieg in die 2. Bundesliga und werden dafür weiterhin alles unterordnen.
Statement Rene Swete:
„In unserer täglichen Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf offene und klare Kommunikation – das galt und gilt auch in diesem Prozess. Reinhard Furthner war nach dem er uns davon informiert hat, dass er nächste Saison nicht mehr zur Verfügung steht, von Beginn an eng eingebunden im Prozess der Suche nach einem Nachfolger. Nach intensiven Gesprächen und sorgfältiger Abwägung sind wir zu einer für uns als Verein, optimalen Lösung gekommen.
Trotz der laufenden Saison mit noch fünf ausstehenden Spielen war es uns wichtig, frühzeitig Planungssicherheit zu schaffen – sowohl für den Klub als auch für die handelnden Personen. Wir sind höchsterfreut mit Christian Heinle einen absoluten Fachmann und Teamplayer „aus dem eigenen Haus“ für die Aufgabe des Cheftrainers der ersten Mannschaft gewinnen zu können und freuen uns, mit ihm einen erfahrenen Mann an der Seitenlinie zu haben. Dennoch möchte ich nochmal betonen, dass der Fokus ganz klar auf dem Restprogramm der Liga liegt und unser Weg für die Saison 24/25 noch nicht zu Ende gegangen ist“
Statement Reinhard Furthner:
„Es war immer ein guter, offener und ehrlicher Austausch mit Rene Swete und Peter Huliak. Dafür möchte ich mich bedanken. Ein großer Dank gilt auch dem Präsidium und Aufsichtsrat, die uns immer unterstützt haben. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich mit einer tollen und charakterstarken Mannschaft und einem super Trainerteam zusammenarbeiten kann bzw. konnte.
Jedoch habe ich mich in meiner aktuellen Lebensphase für meinen Beruf als Lehrer und privaten Prioritäten entschieden, welche aktuell nicht mit Profifußball in Wels vereinbar sind.
Ich wünsche Christian Heinle nur das allerbeste für die kommende Saison.
Mein ganzer Fokus liegt jedoch noch auf den kommenden Aufgaben, die den FC Hertha Wels in den Profifußball führen sollen.“
Statement Christian Heinle:
„Ich habe das NWZ mit großer Leidenschaft und Intensität geführt, und bin stolz darauf, wie hier in Wels aus dem Nichts eine professionelle Fußballakademie mit all seinen Facetten in lediglich knapp 2 Jahren entstanden ist. Das wäre ohne mein überragendes Team nicht möglich gewesen, dem ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön aussprechen möchte. Der Abschied vom NWZ fällt mir nicht leicht – ich verlasse ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Umso mehr freue ich mich, derart viel Kompetenz für Wels gewonnen zu haben – ua. meinen Vorgänger Reinhard Furthner – und, dass wir in Zukunft eine durchgängige Spielidee von NWZ bis in die KM1 verfolgen werden, was uns im Verein alle eng zusammenarbeiten lässt.
Obwohl mich das an mir gezeigte Interesse vom Verein von Beginn an äußerst geehrt hat, verdanke ich das Engagement vor allem Vorstand Sport Rene Swete und unserem Vorstandsvorsitzendem Peter Huliak.
Die Beharrlichkeit von Rene Swete und die Überzeugung, dass genau meine Idee vom Fußball und mein Zugang zu Team und Führung in Zukunft der Welser weg sein sollen, haben mich trotz eines aufregenden und erfüllenden Jobs wieder den Weg in den bezahlten Fußball einschlagen lassen.
Seit dem Tag meiner Zusage verspüre ich große Vorfreude. Ich brenne darauf, mit der Mannschaft, dem Staff und dem ganzen Verein unsere Ziele anzupacken – mit Leidenschaft, Hingabe und dem festen Willen, uns im professionellen Fußball etablieren zu können.“
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